Stress ist Hauptursache für Schlafprobleme
Stress ist einer der Hauptgründe, wenn wir schlecht einschlafen oder mitten in der Nacht wach werden. Unser Körper schüttet in Stressphasen die Hormone Adrenalin und Cortisol in größeren Mengen aus – sie versetzen uns in ständige Alarmbereitschaft und verhindern, dass wir wirklich entspannen können. Der erste Schritt für besseren Schlaf ist oft, den Stress im Leben zu senken.
Weitere häufige Ursachen für schlechten Schlaf sind:
Ungünstige Schlafumgebung: Lärm, zu viel Licht oder eine unbequeme Matratze können den Schlaf beeinträchtigen. Sorgen Sie für eine ruhige, dunkle und gemütliche Schlafumgebung.
Bildschirmnutzung vor dem Schlafen: Das blaue Licht von Handys, Laptops und Tablets stört die Melatoninproduktion und erschwert das Einschlafen. Eine Bildschirm-Pause vor dem Schlafengehen hilft.
Koffein und Alkohol: Später Kaffeegenuss oder Alkohol stören die Schlafqualität und verhindern tiefen, erholsamen Schlaf.
Gedankenkreisen: Viele Menschen liegen wach, weil sie nicht abschalten können. Gedanken über den nächsten Tag oder ungelöste Probleme halten das Gehirn aktiv.
Medizinische Gründe: Schmerzen, Atemprobleme (z.B. Schlafapnoe) oder hormonelle Veränderungen (wie in den Wechseljahren) können ebenfalls zu Schlafproblemen führen.
Eine Kombination aus Stressbewältigung, Schlafhygiene und der Reduzierung dieser Einflüsse kann helfen, den Schlaf nachhaltig zu verbessern.