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Gesunde Gewohnheit März

30 Tage weniger zucker

Im Januar stand pflanzliche Ernährung im Fokus, im Februar die Entgiftung, im März geht es darum, Zucker zu reduzieren. Halten Sie sich die vielen positiven Veränderungen vor Augen, die diese Gewohnheit bringen kann: Mehr Energie, reinere Haut und mehr Leichtigkeit …

Auf dieser Seite bekommen Sie folgende Inhalte:

Zucker schadet vielfach der Gesundheit

Wer viel Zucker isst, belastet seinen gesamten Körper. Viele Krankheiten werden mit hohem Zuckerkonsum in Zusammenhang gebracht: Adipositas, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauferkrankungen, Depressionen, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche, um nur einige zu nennen. Das Überraschende ist: Unser Körper benötigt Extra-Zucker in keiner Weise, denn er stellt aus kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln selbst Zucker her. Trotzdem ist es aus mehreren Gründen schwierig, auf den Stoff zu verzichten.

Weshalb wir Zucker lieben

  • Unsere Vorliebe für Süßes ist angeboren: Süßer Geschmack hat unseren Vorfahren in der Steinzeit signalisiert, dass ein Lebensmittel ungiftig ist.
  • Zucker macht süchtig: Wir wollen immer mehr davon, es bleibt meist nicht bei dem einen Keks oder Schokoladenriegel.
  • Zucker ist sehr präsent: Rund 80% der industriell hergestellten Lebensmittel enthalten Zucker. Nicht nur Süßigkeiten, sondern auch Dressings, Schorlen, Pizzen werden damit geschmacklich aufgewertet.

Was Zuckerverzicht Ihnen bringt

  • Sie gewinnen mehr Energie und können den Alltag leichter meistern. Der Grund: Ihr Blutzuckerspiegel fährt nicht mehr Achterbahn, sondern ist stabil und lässt Sie ruhiger werden.
  • Risikosenkung: Sie senken Ihr Risiko für die oben genannten Krankheiten.
  • Verbesserte Darmflora: Schlechte Bakterien und Darmpilze lieben Zucker, entzieht man ihnen die Nahrung, verbessert sich die Verdauung.       
  • Strahlende Haut: Die Haut wird meist nach einiger Zeit deutlich reiner und strahlender.
  • Verbesserter Schlaf: Wer abends viel nascht, kann damit seinen Schlaf stören und die Tiefschlafphasen verkürzen.

Nach der Umstellung steigt das Wohlgefühl

Wir sind ehrlich: Die erste Zeit ohne Zucker kann schwierig sein, bei manchen Menschen reagiert der Körper mit klassischen Entzugssymptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen. Aber die gute Nachricht: Das süße Verlangen geht relativ schnell vorbei. Nach einer Woche bis zehn Tagen sind die Symptome in der Regel verschwunden und Sie werden in ein anderes Wohlbefinden starten. Um die erste schwierigere Zeit gut zu meisten, beherzigen Sie unsere Tipps.

6 Tipps, weniger Zucker zu essen

1. Essen Sie natürliche nahrungsmittel

80% der industriell hergestellten Nahrungsmittel enthalten zugesetzten Zucker. Verzichten Sie möglichst auf diese Produkte und versorgen sich stattdessen mit frischem Gemüse, etwas Obst, Hülsenfrüchten, Vollwertgetreide, Nüssen – all das macht satt, gibt wichtige Nährstoffe und beugt Heißhungeranfällen vor.

2. werden sie zuckerdetektiv

Wie viel Zucker ein Lebensmittel enthält, steht auf der Zutatenliste. Dabei versteckt sich Zucker häufig unter mehreren unterschiedlichen Begriffen. Hier hilft eine Eselsbrücke: Alles was auf der Zutatenliste auf „ose“ endet, ist süß!

3. planen sie ihre mahlzeiten

Planen Sie Mahlzeiten und Snacks Ihrer Woche im Voraus: Worauf haben Sie Lust, was hat Saison, welche Ereignisse stehen an, für die Sie vorsorgen müssen – brauchen Sie Snacks zum Mitnehmen?

Nehmen Sie sich mindestens eine Stunde Zeit für die Planung. So gut geplant müssen Sie seltener auf Fertigsnacks zurückgreifen oder teures Essen unterwegs kaufen. Sie sind gut gesättigt durch leckere Mahlzeiten.

4. Finden Sie ihr zucker-motiv

Wann greifen Sie zu etwas Süßem? Aus welchem Grund entsteht das Bedürfnis danach? Bei vielen ist es eine Art Belohnung, bei manchen aus Langeweile, bei manchen aus Müdigkeit. Machen Sie sich Ihr Motiv klar und entwickeln Sie alternative Strategien: Belohnen Sie sich beispielsweise mit einem kleinen Plausch mit einem Freund, einer schönen Aktivität wie einem Kinobesuch oder bereiten Sie griffbereit ein paar gesündere Snacks vor.

5. trinken sie wasser

Es ist so simpel, kann aber viele Kalorien sparen – Wasser trinken statt Schorlen, Säften oder natürlich Alkohol.

6. schaffen sie sich belohnungsinseln

Oft möchten wir uns für Stress durch Süßes entschädigen. Sorgen Sie lieber dafür, dass Ihr Alltag kleine Entspannungsinseln enthält und Aktivitäten, die Ihnen Freude bereiten. Solche „süßen“ Momente sättigen von innen.

Essen Sie nichts, was Ihre Großmutter nicht als Nahrung erkannt hätte.

Michael Pollan

Gesündere Snack-Ideen

So reduzieren Sie bei Kindern den Zuckerkonsum

Kinder lieben Süßes, genau wie wir Großen. Dem Nachwuchs lässt sich mit schlagkräftigen Argumenten nicht beikommen – ob Zucker sie nun dick oder krank macht, interessiert die Kleinen noch herzlich wenig. Hier einige Empfehlungen, wie Eltern Ihre Kinder zuckerreduziert ernähren.

möglichst selber kochen

Es muss nicht der verzuckerte Supermarktpudding sein, oft gibt es gesündere Varianten von etwas. Zum Beispiel der gesündere Schokopudding aus unseren Januar-Rezepten. Er enthält nur Banane, Mandelmus und rohes Kakaopulver. Oder statt dem sehr süßen Kindermüsli morgens einfach Haferflocken, Früchte und etwas Ceylon Zimt servieren. Dieses „Eis“ kommt ohne zugesetzten Zucker aus, einfach Früchte in den Gefrierschank legen, anschließend mit etwas Kokosmilch und Honig pürieren und servieren. Oder Fertigfrüchtejoghurt mit Naturjoghurt und etwas Honig ersetzen.

Bekanntes gesünder machen

Es muss nicht der verzuckerte Supermarktpudding sein, oft gibt es gesündere Varianten von etwas. Zum Beispiel der gesündere Schokopudding aus unseren Januar-Rezepten. Er enthält nur Banane, Mandelmus und rohes Kakaopulver. Oder statt dem sehr süßen Kindermüsli morgens einfach Haferflocken, Früchte und etwas Ceylon Zimt servieren. Dieses „Eis“ kommt ohne zugesetzten Zucker aus, einfach Früchte in den Gefrierschank legen, anschließend mit etwas Kokosmilch und Honig pürieren und servieren. Oder Fertigfrüchtejoghurt mit Naturjoghurt und etwas Honig ersetzen.

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